Schlüsselproblem

Meine Frau und ich, wir haben eine Wohung im Haus des Schwiegervaters.
Die Wohung der Schwiegereltern hat eine eigene Haustür. "Unser" Weg nach draußen führt durch die Garage im Haus. Die Garage hat ein großes Tor und einen Hinterausgang an der Rückseite des Hauses.

Die Haustür geht seit ca einem Jahr nicht auf. Deshalb musste ich meinen Schlüssel für das große Garagentor wieder abgeben.

Für die hintere Garagentür habe ich mir vor einem halben Jahr extra einen Schlüssel nachmachen lassen.

Meine Frau hat je einen Schlüssel für beide Garagentüren. Ich habe nur einen Schlüssel für die hintere Garagentür. Das heißt, das ich immer erst ums Haus rennen muss, wenn ich rein will.

Aber heute: Das Schloß des großen Garagentores wäre auch noch defekt und wir sollten einen unserer Schlüssel für die hintere Türe an eine Schwester meiner Frau abtreten. Sagt die Schwiegermutter. Wir beide: Nö. Unsere Schlüssel geben wir nicht her. Da sagt die Schwiegermutter: Na dann klärt das mit dem Schwiegervater. Ich war schon auf 180, aber dann ging auf einmal das Schloß des großen Tores doch wieder.

Dann soll Schwiegervater mal lieber darum kümmern, daß seine Haustür wieder geht. Dann gäbs auch kein Problem.

Aber dann müsste man sich ja mal um die wirklich wichtigen Probleme kümmern, anstatt sich mit Nebensächlichkeiten aufzuhalten. Das geht nun wirklich nicht.

ich habe meine Oma beklaut

Bei Britt im Fernsehen hat gerade irgend so ein Talkshowtourist "gestanden", daß er seine eigene Oma beklaut hatte.

Im ersten Moment dachte ich: Wie kann man denn seine eigene Oma beklauen?

Aber dann holte mich meine eigene dunkle Vergangenheit wieder ein und die unbequeme Wahrheit lugt unter dem Mantel des Vergessens hervor: Auch ich habe meine Oma beklaut.

Ich war damals so um die 13 oder 14 Jahre alt und wenn ich bei Oma und Opa war, spielte ich gern im Schlafzimmer. Ich durchsuchte Schränke und Kommoden und fand dabei die Schmuckschatulle meiner Oma. Eine Brosche daraus hatte es mir besonders angetan. Sie war etwa zwei Zentimeter lang, etwas gewölbt und aus Perlmutt. Darumherum lag eine Reihe glitzernder Steine, vermutlich nur aus Glas, aber es glitzerte und funkelte herrlich.

Und genau diese Brosche habe ich unbemerkt mitgehen lassen. Sie liegt seitdem in meiner abschließbaren Geldkassette neben einigen alten Münzen, vier 8 mm Platzpatronen und zwei Damenarmbändern aus Silber.

Jedesmal, wenn ich mal wieder meine "Schätze" durchwühlte, fiel mir die Brosche wieder ins Auge und ich musste daran denken wie meine Oma ab und an nach der Brosche gesucht haben musste.

Realitätskrise

Die Realität ist in Wirklichkeit ganz anders

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